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Einen wahr gewordenen Albtraum erlebt der Geschäftsführer Karsten Beisert und die Mitarbeiter der Fasana GmbH Euskirchen am 21. Mai 2025 als sie morgens in ihre Firma kommen. In den Druckern befinden sich gedruckte Erpresserbriefe und kurze Zeit später geht nichts mehr. Laptops zeigen blaue Bildschirme und die 253 Mitarbeitenden können nicht mehr arbeiten. Auch die Produktion steht erst einmal still.

Die Angreifer machen schnell klar, es stecken keine politische Motive hinter der Attacke, sondern ein rein finanzielles Interesse. Fieberhaft arbeitet man daran, die Firma wieder zum Laufen zu bringen. Aber auch wenn die Produktion wieder funktioniert, dauert es ganze 21 Tage bis man bei Fasana wieder vollständig normal arbeiten und Rechnungen versenden kann.

Die Firma meldet einen Schaden im siebenstelligen Bereich, den sie selbst nicht mehr auffangen kann. Deshalb wurde nun einen Insolvenz-Antrag gestellt. Das Unternehmen wurde 1919 gegründet und blickt entsprechend auf eine lange Tradition zurück. Aktuell arbeiten der Geschäftsführer, der Insolvenz-Verwalter sowie der Bürgermeister von Euskirchen daran, für den Betrieb einen neuen Investor zu finden. Die Mitarbeitenden versuchen die Firma durch Überstunden und verstärktes Engagement noch zu retten.

Über drei Wochen nach dem Angriff ist immer noch nicht abschließend geklärt, wie es den Kriminellen gelungen war, in die Systeme der Firma einzudringen. Nach dem WDR sei die Gruppe, die diesen Angriff durchgeführt hat, aber bereits polizeibekannt.
Bleibt zu hoffen, dass die Firma nicht erneut angegriffen wird und gerettet werden kann.

Wir unterstützen Firmen dabei, dass genau solche Vorfälle vermieden werden. Viele Sicherheitslücken lassen sich beispielsweise bei einem Security-Audit finden und beseitigen. Auch Maßnahmen wie eine gute Firewall und Endpoint Protection sollte für Firmen heute selbstverständlich sein. Kontaktieren Sie uns gern für ein erstes kostenloses Beratungsgespräch